Zum Start des Lauftrainings – Guter Anlass um Yoga zu machen
Yoga zum Start des Lauftrainings
Um die vor dem Laufen oft noch angespannte weil verkürzte Muskulatur zu dehnen, machen Läufer üblicherweise dynamische Lockerungsübungen. Auch hier kann das Yoga-Repertoire mit wirkungsvollen Asanas Anregungen liefern. Drei Yoga-Übungen haben wir für dich ausgesucht:
Drei Yoga-Übungen (Asanas) die sich zum Start des Lauftrainings anbieten sind zum Beispiel:
Uttanasana – die stehende ganze Vorbeuge
Wirkung: Dehnung Beinrückseiten, Entspannung unterer Rücken, Stressabbau
• Einmal am Tag so richtig „hängen lassen“
• Füße hüftschmal
• Den Oberkörper langsam nach vorn über die Oberschenkel beugen
• Knie zu Beginn leicht gebeugt, wenn möglich nach und nach durchstrecken
• Hände an den Beinen oder am Boden ablegen
• Kopf hängen lassen, Nacken lang, Schultern locker, Blick nach hinten durch die Beine
• 5 bis 10 tiefe Atemzüge
Parsva Urdhva Hastasana – die stehende Flanken-/Seitendehnung
Wirkung: Dehnung schräge Bauchmuskeln, Stärkung Rücken-und Rumpfmuskulatur
• Arme über die Seiten heben, rechte Hand greift linkes Handgelenk
• Lehne Dich rüber zur rechten Seite, linken Fuß fest in den Boden
• Strecke Dich, mach Dich richtig lang
• 5-10 tiefe Atemzüge, Seitenwechsel
Malasana – die tiefe weite Hocke mit Hände in Gebetsstellung
Wirkung: Hüftöffnung, regt den Lymphfluss an
• Füße mattenweit, schau wie beweglich Du bist, ggf. Füße schmaler oder weiter
• Zehen zeigen leicht nach außen, Fußsohlen flach auf der Matte
• Oberkörper aufrecht, Hände vors Herz, Ellenbogen drücken die Knie nach außen
• Po so tief wie möglich
• 5-10 tiefe Atemzüge
Wie Sie Yoga optimal in in Lauftraining einbauen können, erfahren Sie in unserem Laufseminar in Euskirchen. Neben Yoga erfahren Sie hier auch praktische Impulse bezüglich Ernährung, Renntaktik und Athletiktraining.
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