Weihnachtsgeschichte für Läufer

Der Zauber von Joglehem: Eine Weihnachtsgeschichte für Läufer

In einer kleinen Stadt namens Joglehem liefen die drei Läufer Balta-Sarah, Kasparathon und Melchi-Pace los, um einem leuchtenden Stern zu folgen.
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Der Stern am Himmel

In einer kleinen Stadt namens Joglehem geschah es, dass eine Ultraläuferin, die sich Balta-Sarah nannte, mit ihrem Smartphone in der Hand einen strahlenden Stern am Himmel entdeckte.

"Das muss das Zeichen für einen großartigen Lauf sein!" rief sie begeistert aus. Mit einem Rucksack voller Riegel, und einer auf Strava gefundenen Route, machte sie sich auf den Weg, dem Stern zu folgen.

Parallel dazu zog ein schneller 5.000-Meterläufer namens Melchi-Pace den Sportplatz entlang. Akribisch sein Training auf einer alten Aschenbahn meisternd, entdeckte er plötzlich den Stern und dachte sich:

"Was soll das Rundendrehen heute, das scheint mir doch die perfekte Gelegenheit für einen Tempodauerlauf zu sein!" Melchi-Pace verließ die Tartanbahn und begann, dem leuchtenden Himmelskörper nachzueilen.

Auch ein Marathonläufer, der auf den Namen Kasparathon hörte, betrachtete den Stern und dachte:

"Das sieht nach einer ziemlich langen Strecke aus. Aber hey, ich bin ein Marathonmann, ich schaffe das!" Mit ein paar Energy-Gels in den Seitentaschen seiner Shorts und einer Playlist mit motivierender Musik im Ohr – oder waren es die ersten zwanzig Folgen des Marathon-Podcasts? – machte er sich ebenfalls auf den Weg, dem Stern folgend.

Aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen ankommend, erreichten die drei Läufer gleichzeitig den Fuß eines wunderschönen Berges, gerade zum Einstieg auf einen schmalen, sich langsam schlängelnden Pfad, offensichtlich der Bergspitze folgend.

Sie schauten sich verdutzt an, und Balta-Sarah ergriff als erste das Wort: "Hm, ich dachte, ich wäre alleine unterwegs und würde eine neue Fastest Known Time auf diesem Track aufstellen. Und jetzt treffe ich euch Jungs. Sieht so aus, als sollten wir die Herausforderung dieses Berges gemeinsam meistern. Was denkt Ihr?"

Melchi-Pace überlegte kurz und sagte dann:

"Das klingt nach einem guten Plan. Ja, lasst uns das Abenteuer zusammen meistern und herausfinden, warum uns der Stern so magisch anzieht." Kasparathon stimmte zu, und so begannen die drei, den Berg zu erklimmen, sich gegenseitig mit Energiegels und frischem Quellwasser versorgend.

Nach vielen Kilometern, Steigungen, Bergabläufen und wieder Steigungen, erreichten sie endlich den Gipfel, um dem Geheimnis des Sterns Schritt für Schritt, Schweißtropfen für Schweißtropfen immer näher zu kommen.

Dort oben, auf dem höchsten Punkt des Berges, staunten die Läufer nicht schlecht, als sich der leuchtende Stern über ihren Köpfen langsam in eine gigantische Finisher-Medaille verwandelte.

"Das war der härteste Lauf meines Lebens, aber es hat sich gelohnt", sagte Kasparathon erschöpft, den Blick auf die glänzende Belohnung gerichtet.

"Lasst uns ein Selfie machen", sprach Balta-Sarah, und die beiden Jungs folgten bereitwillig. Und es war natürlich der Schnellste von ihnen, Melchi-Pace, der auch als erster das Foto auf Instagram postete.

Die drei Läufer lachten, tauschten ihre besten Anekdoten über Erfolge und Pannen aus und beschlossen, gemeinsam zurück nach Joglehem zu laufen. Und so endete die erstaunliche Geschichte von Balta-Sarah, Melchi-Pace und Kasparathon, die dem Stern am Himmel folgten und dabei nicht nur ihre Laufleidenschaft, sondern auch eine besondere Weihnachtsfreundschaft entdeckten.

Frohe Weihnachten!

1 Kommentar

Würfel Monika

Würfel Monika

so a süsse weihnachtsgeschichte😍👍 und übrigens danke für den tollen Podcast zum Mittelfusslaufen praktiziere es konsequent und siehe da kann schon locker 10km durchlaufen – hurra es funktioniert auch in Österreich 👍😂

so a süsse weihnachtsgeschichte😍👍 und übrigens danke für den tollen Podcast zum Mittelfusslaufen praktiziere es konsequent und siehe da kann schon locker 10km durchlaufen – hurra es funktioniert auch in Österreich 👍😂

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