Die Laufcampus-Methode gehört zu den erfolgreichsten Trainingslehren. Das 6 aus 4-Athletiktraining ist ein wichtiger Puzzlestein für den Erfolg. Lesen Sie hier in Stichworten was Athletiktraining ausmacht.
Das Athletiktraining 6 aus 4
6 aus 4 nennt sich das Athletiktraining nach der Laufcampus-Methode. Sechs Übungen aus den vier athletischen Trainingsbereichen Stabilität, Beweglichkeit, Kraft und Elastizität ergeben ein vollwertiges Athletiktraining. Viele dieser Übungen finden sich auch in den Lauf-ABC Übungen wieder, die Lauftechnik und Laufstil verbessern können.
Beweglichkeit
Die Beweglichkeit zeigt sich in der Bewegungsamplitude eines Gelenks und der Elastizität der Muskel-Sehnen-Einheit.
Läufer profitieren von Beweglichkeit durch eine bessere Belastbarkeit, eine große Bewegungsamplitude sowie eine gute Bewegungsökonomie und schnelle Regeneration.
Kraft
Kraft zeigt sich an der Leistungsfähigkeit der Muskulatur.
Läufer sollten eine optimale Kraftleistung entwickeln, anstatt maximale Kraftleistung durch Masseaufbau anzustreben. Läufer profitieren durch mehr Kraft von einem stärkeren Vortrieb und einer besseren Dynamik.
Stabilität
Stabilität zeigt sich in der Kontrolle des Körperschwerpunkts (Rumpfstabilität), in der Kontrolle der Haltung (Haltungsstabilität) und der Kontrolle der Beinachse (Beinachsenstabilität) beim Laufen. Läufer profitieren von einer guten Stabilität durch eine direktere Kraftübertragung, bessere Haltung und Belastbarkeit sowie einen ökonomischeren Laufstil.
Elastizität
Elastizität ist die höchste Stufe der Athletik und zeigt sich in der Fähigkeit, im Körper Energie speichern und wieder freigeben zu können.
Elastizität ist ein Zusammenspiel der drei athletischen Fähigkeiten Stabilität, Beweglichkeit und Kraft. Läufer profitieren von einer guten Elastizität vor allem durch eine höhere Leistung (Laufgeschwindigkeit) und eine bessere Bewegungsökonomie. Lauf ABC-Übungen sind klassisches Training der Elastizität. Daher lesen Sie hier weiter:
- Ausführlicher Artikel: Lauf-ABC - Techniktraining für Läufer
Bewegungsökonomie
Unter Bewegungsökonomie verstehen wir, wie gut der Läufer in der Lage ist, sein Leistungspotenzial im Laufen umzusetzen.
Eine gute Bewegungsökonomie wird beeinflusst durch Lauftechnik, die Athletik (speziell Elastizität) und den Energiestoffwechsel. Mit einer verbesserten Bewegungsökonomie kann ein Läufer bei gleichbleibendem Energieaufwand schneller laufen oder die gleiche Geschwindigkeit mit einem niedrigeren Energieaufwand laufen.
Funktionsdiagnostik
Mit Hilfe einer Funktionsdiagnostik erhalten Trainer und Läufer einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des Bewegungsapparates.
Seitenunterschiede, Einschränkungen im Bewegungsapparat und der Stand der athletischen Trainingsbereiche werden so sichtbar. Aus den Erkenntnissen einer Funktionsdiagnostik leitet der Trainer die Schwerpunkte für das Athletiktraining ab.
Steuerungsgrößen im 6 aus 4-Athletiktraining
Da das 6 aus 4-Athletiktraining vor allem mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet, benötigen wir zur Steuerung der Intensität andere Parameter als Gewichtslast und Wiederholungszahl.
- Die Steuerungsgrößen im 6 aus 4-Athletiktraining sind:
- Schwierigkeitsgrad der Übung
- Bewegungsfrequenz
- Belastungsdauer
- Arbeits-Pausen-VerhältnisBelastungsumfang
Athletiktraining an der Laufcampus Akademie
Das 6 aus 4-Athletiktraining ist auch Thema an der Laufcampus Akademie. Einen ganzen Tag lang coacht Markus Pabst die die Teilnehmer in der 6 aus 4-Methode.
- Hier geht's zum Seminar: 6 aus 4-Athletiktraining
- Und hier geht es erneut zu den Laufkursen der Laufcampus Trainer mit Lauftechnik- & Athletik-Laufkurs
- auch bei unserem eintägigen Blackroll Seminar erfahren Sie viel über Kraft- und Faszientraining
Die Laufcampus-Methode in Stichworten - Lesen Sie weiter
- RUND UMS HERZKREISLAUFSYSTEM
- RUND UM DIE LEISTUNGSDIAGNOSTIK
- RUND UM DEN ENERGIESTOFFWECHSEL
- RUND UM DIE TRAININGSSTEUERUNG
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