Zwei Frauen am joggen, durch ihre Zielsetzung kommen sie schneller zum Erfolg.

Starke Ziele führen schneller zum Erfolg

Wie erreicht man seine selbst gesteckten (Lauf-) Ziele? Indem man sich starke Ziele setzt. Dann kommen Konsequenz und Regelmäßigkeit ganz automatisch in den Trainingsalltag.
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Setzen Sie sich ein sportliches Ziel

„Bedeutende Leistungen werden von bedeutenden Menschen erreicht; und bedeutend ist jemand dann, wenn jemand fest entschlossen ist, es zu sein.“ Dieser schöne Satz wird dem großen französischen Staatsmann Charles de Gaulle zugeschrieben. Was er damit meint? In etwa: Erfolg hat der, der bereit ist, erfolgreich zu denken. Und entsprechend zu handeln. Womit wir beim wichtigsten Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen sind. Die einen wissen genau, wohin sie wollen. Die anderen wissen nur, wohin sie nicht wollen. Eine Kernkompetenz erfolgreicher Menschen ist es, sich Ziele zu setzen und diese auch zu verfolgen. Denn das Erreichen selbst gesteckter Ziele ist die einfachste Definition von Erfolg.


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Die Mittel zum Zweck

Wenn Erfolg die Bilanz der eigenen Ziele ist, dann sind logischerweise die Ziele selbst das wichtigste Mittel, um ihn zu erreichen. Doch wie setzt man Ziele? Die wenigsten Läuferkarrieren starten mit dem Wunsch, einmal einen Marathon zu laufen. Für viele ist der Erhalt der Fitness oder der erhoffte Verlust überflüssiger Pfunde das Ziel. Oder der nächste Firmenlauf. Nur wer sich starke Ziele setzt, kann sich selbst motivieren und beginnt, zu handeln. Vielleicht brauchen auch Sie ein Ziel, dass Sie zum Laufen bringt und dann am Laufen hält.


 Firmenläufe sind starke Ziele. Firmenlauf Trainingspläne sind für Arbeitgeber und ihre Mitarbeitenden gleichermaßen interessant. Wer strukturiert trainiert, wird schneller fit.



Lässt man Marathonläufer berichten, wie sich ihr Trainingsverhalten im Laufe der Monate verändert hat, hört man meist sehr ähnliche Geschichten. Die Auslöser sind vielfältig, von einem Jux in Bierlaune, über eine verlorene Wette oder dem Wunsch, einmal etwas Neues auszuprobieren. Aber alle Geschichten haben eine Sache gemein: Nachdem das starke Ziel Marathon konkret gesetzt war, kamen Konsequenz und Regelmäßigkeit in den Trainingsalltag. Die Laufumfänge wurden kontinuierlich länger, die Anzahl der Trainingstage nahm zu. So war es auch bei SunGard-COO Jochen Schneider: „Für mich ist wichtig, ein Ziel anzustreben. Die Ziele haben sich von Jahr zu Jahr immer ein wenig nach oben entwickelt. So gelangte ich innerhalb von zwei Jahren zum Marathon. Und der nächste Marathon ist wichtig für den Kopf. Dann gehe ich auch bei Nieselregen aus dem Haus und warte nicht auf schönes Wetter.“

Sehr motivierend und zielführend kann auch eine Laufwoche auf Mallorca mit uns sein. Sieben bis neun Tage heißt es Laufen, Lachen und Impulse en masse mit dem Laufcampus Trainerteam. 

Starke Ziele sind die halbe Erfolgsmiete

Auch Roland Gächter, CEO bei der PSA-Parts&Systems AG, einem mechanischen Fertigungsbetrieb von Maschinenbauteilen in der Schweiz, braucht diese Laufziele: „Nur wenn ich einen konkreten Wettkampf vor Augen habe, trainiere ich auch konsequent darauf hin“, sagt Gächter. Schon bei seinem ersten Lauf über die Königsdisziplin Ende 2009 sei das so gewesen, nachdem er sich von einem Marathon laufenden Bekannten hatte überreden lassen, in München gemeinsam an den Start zu gehen. „Im Frühjahr habe ich begonnen, regelmäßig zu laufen – selbst in der Mittagspause, da ich sonst nicht ausreichend Einheiten unterbekommen hätte. Ich hatte ja keine andere Wahl, schließlich stand ich im Wort“, erinnert sich Gächter und schmunzelt. Heute läuft der Schweizer rund zehn Wettkämpfe pro Jahr, darunter zwei Marathons und drei Halbmarathons. Und an vier Tagen pro Woche ist die Mittagspause ein fester Lauftermin.


 Übrigens: Die erfolgreichsten Marathon Trainingspläne sind von Laufcampus


 

Vom Firmenlauf zum Marathon

Die erstmalige Teilnahme an einem Firmenlauf über fünf Kilometer im Frühjahr oder ein starkes Finish bei einem Marathon im Herbst – beide Ziele haben großes Potenzial, um Menschen für das Laufen zu motivieren. Wischiwaschi-Ziele wie „Ich laufe, um fit zu werden“, motivieren nur kurzfristig. Formulieren Sie lieber ganz konkret: Beim nächsten Businessrun im August in Köln verstärke ich unser Firmenlaufteam über fünf Kilometer. Oder: Beim Silvesterlauf starte ich erstmals über zehn Kilometer und will dabei unter 50 Minuten bleiben.

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Viel Erfolg und Freude am Training wünscht

Andreas Butz

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