Die Person trägt eine Armbanduhr, um das Zeitmanagement zum Laufen gut zu planen.

Laufen und Zeitmanagement

Der Alltag lässt Ihnen keine Zeit zum Laufen? Mit dem richtigen Zeitmanagement klappt's!

So finden Sie Zeit fürs Lauftraining

Laufanfänger stellen sich oft die Frage, wie sie es schaffen das Lauftraining in den Alltag zu integrieren. Denn mit Job, Familie und Haushaltspflichten ist der Tag meist schon ausgefüllt. Und am Wochenende plant man einen Ausflug, trifft Freunde oder besorgt den Wocheneinkauf. Hört sich eigentlich nach dem perfekten Plan an, nicht in die Laufschuhe zu steigen... Falsch gedacht! Mit dem richtigen Zeitmanagement lässt sich das Laufen spielend leicht in jeden noch so dichten Alltag integrieren.

Zeitfresser Laufen?

Sie würden ja gerne mehr laufen gehen... „Aber dafür habe ich leider zu wenig Zeit“, wird möglicherweise Ihr erster Gedanke sein. Mit dem stehen Sie nicht allein, die große Mehrheit der Nicht-Läufer begründet ihre sportliche Abstinenz genau damit. Durchaus verständlich, schließlich möchten Sie ja Ihr Leben bewältigen, die schönen Dinge genießen und die Pflichtaufgaben erledigt bekommen. Aber zieht dieses Argument wirklich? Karl-Erivan Haub, geschäftsführender Gesellschafter der Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG sagt dazu: „Ich höre immer wieder, wenn ich wieder mal jemanden versuche zu motivieren: ,Die Zeit, die Zeit‘. Eine Stunde fürs Laufen zu finden, das geht wirklich immer, da gibt es überhaupt keine Ausrede. Eine Stunde oder eineinhalb inklusive Duschen findet man immer, wenn man laufen möchte. Alles andere sind Ausreden.“ Er muss es wissen, der viel beschäftigte Top-Manager läuft sogar Marathon.

 


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Laufen schenkt Zeit!

Als Work-Life-Balance bezeichnen Psychologen den Zustand, in dem alle wichtigen Bereiche des Lebens genug Raum erhalten. Sie fühlen sich wohl, ausgelastet durch den Job, ausgeglichen durch Familie, Freunde und Hobbys. Laufen kann hier einen wesentlichen Beitrag zu diesem Rundum-Wohl-Befinden leisten. Denn wenn Sie laufen, fühlen Sie sich blendend, weil Sie etwas für sich tun und von Glückshormonen durchströmt werden. Somit ist jede investierte Trainingsstunde sehr lohnend angelegt, denn unter dem Strich bringt Ihnen Laufen mehr Zeit als es verlangt.

Warum das so ist? Ganz einfach: Wenn Sie körperlich fitter sind, werden Sie für alltägliche Dinge weniger Zeit benötigen. Sobald die Beine schneller werden, läuft auch der Kopf auf Hochtouren. Lästigen Papierkram erledigen Sie plötzlich im Handumdrehen. Wenn Sie konzentrierter im Büro arbeiten, können Sie vielleicht auch einmal früher Feierabend machen. Andreas’ Tipp: Investieren Sie pro Woche wenigstens zwei Stunden ins Laufen und damit in eine gesunde und leistungsfähige Zukunft. Da aber auch Ihr Tag nur 24 Stunden hat, brauchen Sie ein effizientes Alltagsmanagement, um regelmäßig laufen zu können, ohne die Work-Life-Balance in Gefahr zu bringen. Oder viel einfacher ausgedrückt: Laufen Sie clever!

Die richtige Job-Run-Balance

Sie müssen dem Training nicht alles andere unterordnen. Laufen soll schließlich Spaß machen, Ihnen guttun – und das wird es nicht, wenn Ihnen beispielsweise der Partner aufs Dach steigt, weil Sie ständig joggen sind. Der Schlüssel ist eine funktionierende Job-Run-Balance. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Dahinter steckt die zeitliche Organisation, mit der Sie das Training spielend leicht in den dichten Arbeitsalltag integrieren. Wie das geht, muss jeder für sich herausfinden. Ein gutes Beispiel, wie es gelingen kann, zeigt Professor Andreas Herrmann, Direktor der Forschungsstelle für Customer Insight an der Uni St. Gallen. Er absolviert einen Großteil seiner 60 bis 70 Wochenkilometer auf dem heimischen Laufband. So gelingt es dem Vater dreier Kinder, den zeitlichen Aufwand fürs Laufen neben Beruf und Familie in Grenzen zu halten. „Ich benutze oft das Laufband, weil ich vor allem in den Tagesrandzeiten trainiere. Gelegentlich schaue ich mir während des Laufens ein Fußballspiel an“, sagt Herrmann.

 


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So nutzen Sie Ihr Zeitpotenzial

Was bedeutet das für Sie? Steigern Sie zunächst Ihr Potenzial an freier Zeit – das geht am besten, indem Sie einige Grundregeln des effektiven Zeitmanagements umsetzen (lesen Sie mehr unter Zeitpotenzial fürs Laufen richtig nutzen). Dann brauchen Sie nur noch eine Antwort auf die Kernfrage zu finden: Wann ist für mich die beste Zeit zum Laufen? Die Antwort ist banal: Wann immer Sie Zeit haben, ist die beste Zeit zum Laufen. Die Tageszeit ist nicht entscheidend, jede Uhrzeit hat ihre Vorteile und bietet Chancen für Ihr Training.

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Viel Erfolg und Freude am Training wünscht

Andreas Butz

 


Dieser Artikel erschien zuerst im Ratgeber Schwitzen für Erfolg - In Laufschuhen Karriere machen, von Andreas Butz und Dr. Axel vom Schemm – auch als E-Book erhältlich.

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