Läufer verdienen mehr als Nichtläufer

Läufer verdienen mehr als Nichtläufer

Laufen verbessert das Einkommen und es gibt erstaunliche Zusammenhänge zwischen Trainingsfleiß und Gehalt.
Zeitpotenzial fürs Laufen richtig nutzen Du liest Läufer verdienen mehr als Nichtläufer 3 Minuten Weiter Laufen und Selfbranding

Laufend mehr Geld verdienen

Sie wollen mehr Geld verdienen? Damit gehören Sie zur großen Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer. Laut Umfragen ist ein Plus auf der Abrechnung für jeden Zweiten das wichtigste Ziel – noch vor dem Wunsch nach einem attraktiveren Job oder einem besseren Verhältnis zu den Arbeitskollegen. Und wissen Sie, was das Beste ist? Sie haben es selbst in der Hand, oder besser gesagt in den Füßen, Ihr Einkommen zu steigern. Denn, so lautet unsere steile These: Läufer verdienen mehr als Nichtläufer. Glauben Sie nicht? Tatsächlich gibt es erstaunliche Zusammenhänge zwischen Trainingsfleiß und Gehalt. Und an dieser Schraube kann jeder von uns drehen.

Die Karriereleiter hochjoggen

Das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach hat ermittelt, dass das durchschnittliche Einkommen ambitionierter Läufer deutlich höher ist als das der Gesamtbevölkerung. Verdient statistisch nur jeder dritte Bundesbürger – also etwa 33 Prozent – mindestens 3.000 Euro im Monat, schneiden die Läufer deutlich besser ab: Von den Gelegenheitsjoggern verdienen bereits 44,6 Prozent 3.000 Euro monatlich oder sogar mehr. Bei den Befragten, die nach eigener Aussage mehrmals pro Woche laufen, knackt sogar fast jeder Zweite (47,4 Prozent) die 3.000-Euro-Grenze. Ein Zusammenhang zwischen den wirtschaftlichen Möglichkeiten und der Freude am Laufen ist somit unverkennbar. Oder im Klartext: Läufer verdienen mehr. Wer mehr läuft, verdient noch mehr.

Zufall? Wohl eher logische Konsequenz. Denn Kopfarbeiter, die regelmäßig joggen, sind nicht nur auf dem Waldweg oder dem Sportplatz schneller, sondern auch im Kopf. Wer läuft, fühlt sich besser, tritt selbstbewusster auf und steigert durch die wiederholten Trainingsphasen im Sauerstoffüberschuss gleichzeitig auch geistige Fertigkeiten wie Konzentrationsvermögen und Merkfähigkeit. In der Summe schnüren Läufer sich selbst ein schönes Päckchen an Leistungsvermögen, das sie auch beruflich vorankommen lässt. Und wer die Karriereleiter Sprosse für Sprosse hochjoggt, verdient natürlich im Laufe der Zeit auch immer mehr Geld.

 


 

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Je erfolgreicher im Job, um so schneller im Marathon

Wer auf der Karriereleiter oben angekommen ist, ist auch als Läufer flotter unterwegs. Denn Besserverdiener laufen schneller. Das zeigt eine Umfrage mit 3.906 Marathonläufern. Ergebnis: Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen beruflicher Karriere und persönlichen Bestzeiten im Marathon. Wer im Job zu den Erfolgreichsten gehört, läuft auch die schnellsten Zeiten über die Königsdistanz, heißt es in der Zusammenfassung der Studie. Konkret hatten Läufer mit einem Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro die schnellsten persönlichen Bestzeiten. Im Schnitt waren sie rund 16 Minuten schneller als Marathonis mit geringerem Einkommen

Topverdiener sind in der Regel Menschen mit starken Persönlichkeitsmerkmalen, Zielstrebigkeit und großer Ehrgeiz sind nur zwei davon. Warum diese Männer und Frauen mit gewissen Eigenschaften fast zwangsläufig Topzeiten laufen, lesen Sie im Beitrag „Laufen und Markenbildung“.

Weiterführende Links zum Thema Laufen und Karriere

Sehen Sie auch meine Beiträge zu 10 Gründe, warum Marathonlaufen die Karriere puscht, Die Erfolgsfaktoren für Ihr Lauftraining,

Viel Erfolg und Freude am Training wünscht

Andreas Butz

 

Dieser Artikel erschien zuerst im Ratgeber Schwitzen für Erfolg - In Laufschuhen Karriere machen, von Andreas Butz und Dr. Axel vom Schemm – auch als E-Book erhältlich.

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