In Laufschuhen Blasen vermeiden
Blasen sind besonders in der Laufsaison ein häufiges Problem, denn mit Blase am Fuß laufen ist nicht nur lästig, das tut auch richtig weh. Blasen schmerzen und machen ein intensives Training und längere Strecken nicht selten zur Qual. Damit sie uns nicht langfristig ausbremsen, gibt es Lösungen, um die Störenfriede gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein altbewährter Klassiker ist schon seit 1882 die GEHWOL FUSSKREM. Auch GEHWOL Blasenpflaster mit einem speziellen Hydrokolloid-System können Blasen beim Joggen vorbeugen und in akuten Phasen schnell Erleichterung schaffen. Dazu später mehr.
Erste Hilfe
Vor allem an den Fersen, zwischen den Zehen oder an den Ballen können rutschende Socken oder schlechtsitzende Laufschuhe Blasen verursachen, wenn die Fußhaut durch das hiervon ausgelöste Scheuern beim Laufen nicht intakt bleibt. Die Haut ist in diesen Bereichen durch die punktuelle Reibung besonders anfällig für Blasen. Dabei werden die einzelnen Hautschichten gegeneinander verschoben, sodass sich ein Zwischenraum bildet, der sich mit Gewebeflüssigkeit füllt – eine Blase ist entstanden. Lässt das Scheuern nicht nach, füllt sich die Blase weiterhin, bis sie aufplatzt und das darunter liegende Gewebe frei liegt. Eine solche offene Blase ist oft besonders schmerzhaft und macht das Laufen mühselig bis unmöglich. Was nun? Ist die oberste Schicht der Blase noch vorhanden, sollte diese möglichst nicht entfernt oder mit unsauberen Hilfsmitteln aufgestochen werden. Die dünne Hautschicht ist ein natürlicher Schutz des Körpers vor Verschmutzungen und Bakterien. Eine Ausnahme bilden Blasen, die im Gewebe unter der Fußsohle entstehen. Da diese durch die ständige Druckbelastung, gerade beim Joggen, nicht richtig abheilen können, kann es mitunter sinnvoll sein, solch eine Blase mit einer sterilen Nadel aufzustechen. Ist die dünne Haut über der Flüssigkeit bereits von selbst aufgerissen, sollte sie nicht weiter entfernt und die offene Wunde mit einem Wundantiseptikum, von Octenisept zum Beispiel, desinfiziert werden.
Im Anschluss hilft ein spezielles Blasenpflaster, das die natürliche Wundheilung fördert und zugleich ausreichenden Druckschutz bietet. Heute weiß man, dass Blasen besonders gut in einem feuchten Milieu abheilen. Das Hydrokolloid-System des GEHWOL Blasenpflasters ist hier optimal geeignet. Es verbindet sich mit der Feuchtigkeit der Blase zu einem atmungsaktiven, gelartigen Schutzkissen. Dieses wirkt wie ein feuchter, rutschfester Wundverband. Es deckt die Blase ab, reduziert den Druck und hält die Wunde dank einer stabilen Rundumfixierung sauber sowie keimfrei. So lassen sich die nächsten Kilometer möglichst schmerzfrei und geschützt bewältigen. Das Blasenpflaster hält beim Joggen auch nach Kontakt mit Wasser gut auf der Haut und sollte so lange wie möglich auf der Wunde verbleiben. Solange die Blase nicht vollständig abgeheilt ist, kann es in den darauffolgenden Tagen bei Bedarf dann regelmäßig gewechselt werden. Dann macht Laufen wieder Freude.
Direkt am nächsten Tag mit Blase am Fuß mit voller Power weiter zu laufen ist nur ratsam, wenn durch die Schmerzen keine einseitige Muskelbelastung oder gar auf lange Sicht Fehlstellungen oder Verletzungen durch Überbelastungen riskiert werden. Nach rund einer Woche sollte die Blase je nach Lage und Größe jedoch abgeheilt sein und beim Joggen keine Schmerzen mehr verursachen.
Um über mehr Gesundheitstipps rund ums Laufen informiert zu bleiben, abonnieren Sie jetzt unsere Newsletter
Mit den richtigen Laufschuhen Blasen beim Joggen vorbeugen
Eine falsche Schuhwahl birgt nicht nur ein hohes Verletzungs- und Überbelastungspotential, sie sind auch ein Garant für wunde Haut und Blasen. Optimal sitzende Laufschuhe und Socken zu tragen hilft dabei, dieses Risiko von vornherein leichter zu vermeiden. Mit ausreichend Zeit und der richtigen Beratung finden Sie im Fachgeschäft die für Sie passende Sportausrüstung. Um Ihre Füße langsam an neue Laufschuhe zu gewöhnen, ist es immer sinnvoll, diese vor längerem Joggen stundenweise, etwa beim Spazieren gehen, zu tragen.
Auch die Socken sind nicht zu vernachlässigen, denn sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Fuß und Schuh. Optimale Laufsocken werfen keine Falten und rutschen nicht. Zudem sollten die Nähte kaum spürbar verarbeitet sein. Hautbereiche, die besonders anfällig für Blasen sind, können vorbeugend auch getaped oder mit einem handelsüblichen Pflaster geschützt werden.
Damit Sie gar nicht erst mit Blase am Fuß laufen müssen...
helfen aber nicht nur die richtigen Laufschuhe und Sportsocken. Gegen das Aufscheuern, Blasen und Wundlaufen gibt es schon seit Jahrzehnten einen besonderen Geheimtipp: Die GEHWOL FUSSKREM. Dieses spezielle Präparat ist eine raffinierte Lösung bei starker Beanspruchung der Fußhaut. Seit 1882 hat sich die Grundrezeptur der KREM kaum verändert. Die Kombination aus medizinischer Seife, Lanolin und Talkum erzeugt auf der Haut eine gleitfähige Schutzschicht und minimiert so die Reibung im Laufschuh deutlich. Gleichzeitig wird die Schweißdrüsenaktivität bei übermäßig schwitzenden Füßen normalisiert. Gerade dies ist zusätzlich effektiv, da ein feuchtes Klima im Sportschuh die Haut aufquellen lässt und Blasen, aber auch Fußpilz-Infektionen begünstigt. Die Textur der FUSSKREM fettet nicht und sollte vor dem Laufen millimeterdick aufgetragen werden. Neben der Schutzwirkung pflegt und kräftigt die besondere Wirkstoffkombination zusätzlich mit Eukalyptus- und Thymianöl und eignet sich damit auch hervorragend bei trockenen Füßen. Im handlichen Dosenformat lässt sich die FUSSKREM auch unterwegs leicht und praktisch verstauen.
Auch ein regelmäßiger Gang zur Fußpflege kann von Vorteil sein. Die Haut wird langfristig optimal gepflegt und das eigene Bewusstsein für gesunde Füße gestärkt.
Wir wünschen Ihnen natürlich blasenfreies Laufen, doch wenn die Laufschuhe mal zwicken und es nach dem Joggen zu Blasen kommt, dann wissen Sie nun, was zu tun ist.
Ihr GEHWOL Team
Fotos auf dieser Seite: Adobe Stock
1 Kommentar
Urs
Danke für einen weiteren Super Beitrag. Das Thema betrifft wohl jeden Läufer irgendwann mal mehr, mal weniger.
Als Tipp von mir, kann ich Zehensocken wie von zum Beispiel Injinji wärmstens empfehlen. Seit da an ist das Thema mit den Blasen beim Laufen bei mir Geschichte ✌️🏃🏽♂️
Danke für einen weiteren Super Beitrag. Das Thema betrifft wohl jeden Läufer irgendwann mal mehr, mal weniger.
Als Tipp von mir, kann ich Zehensocken wie von zum Beispiel Injinji wärmstens empfehlen. Seit da an ist das Thema mit den Blasen beim Laufen bei mir Geschichte ✌️🏃🏽♂️