Ist auch Ihnen schon mal aufgefallen, dass Läufer und andere Ausdauersportler attraktiver sind als nicht sportliche Menschen? Natürlich ist das mein subjektiver Blick und als Mann fällt mir eine gute Figur bei Frauen natürlich mehr auf als bei meinen männlichen Kollegen. Aber ich vermute, die Damen können von ähnlichen Beobachtungen bei männlichen Läufern berichten.
Je schneller umso schöner
Und meist gilt zudem, je besser die sportliche Leistungsfähigkeit, umso attraktiver die Sportler. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass attraktive Menschen eher das Selbstvertrauen haben, Sport zu treiben? Sind von Natur aus schöne Menschen selbstbewusster, trauen sich daher mehr zu und sind deshalb auch im Sport leistungsfähiger? Oder werden wir Menschen durch den Sport immer attraktiver? Ich denke, Letzteres ist richtig. Sport macht schön. Ausdauersport an der frischen Luft macht besonders schön.
Was attraktiv ist, liegt natürlich immer im Blick des Betrachters. Für mich hat Attraktivität viel mit der persönlichen Ausstrahlung, einem gepflegten Erscheinungsbild und der Figur zu tun. Wenn ich die Figur betrachte, dann steht außer Frage, dass Ausdauersportler schlanker sind als Nichtsportler. Schlanke Menschen werden als attraktiver empfunden. Aber schlank ist nicht gleich schlank.
Sportler haben einen strafferen Körper, ein festeres Bindegewebe und mehr Muskulatur. Muskeln sind ein äußeres Zeichen, ein von der Natur gegebenes Signal für Leistungsfähigkeit. Läufer und Läuferinnen haben in der Regel schöne, trainierte Beine. Ruderer, Skilangläufer und Schwimmer trainieren den Körper ganzheitlicher, haben athletische Muskeln auch im Oberkörper. Und Triathleten profitieren in ihrer muskulären Ausprägung natürlich von allen drei Sportarten, vom Laufen, Schwimmen und Radfahren – sie sind die „Beaus“ unter den Ausdauersportlern. Apropos Radfahren, nach meiner Beobachtung findet man die attraktivsten Radler unter den Mountainbikern. Mag daran liegen, dass sie den Oberkörper beim Bergklettern mit dem MTB mehr fordern als Rennradfahrer.
Was können wir Läufer tun, um hier mithalten zu können? Ein gutes „Athletiktraining für Ausdauersportler“ (BLV-Verlag) hilft – nicht nur bei der Optik. Athletische Läufer gewinnen einen Menge dazu: Mehr Kraft, mehr Elastizität, einen stärkeren Rumpf. All das verbessert nachweislich die Laufleistung. Schön und schnell durch Athletiktraining.
Nerds sind blasser
Was Körperform, aber auch Beweglichkeit angeht, fallen mir immer wieder große Unterschiede bei der Jugend auf. Unter ihnen kann man die Sportler/innen von den Nichtsportler/innen optisch sehr leicht unterscheiden, auch wenn sie schlank sind. Am Teint. Die Generation Playstation hat eine Stubenhockerblässe, eine oft fahle, grauweiße Haut, während die Leichtathleten, Fußballer und anderen Outdoor-Sportler eine gesundere Hautfarbe haben. Ich spreche bewusst nicht von Bräune. Eine von der Sonne leicht getönte Haut ist der beste Indikator dafür, dass der Körper ausreichend Sonnenlicht bekommt und damit Vitamin D tankt. Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau und die Psyche wichtig. Outdoorsportler sind daher die glücklicheren Menschen. Womit wir beim Thema Ausstrahlung sind.
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Die Ausstrahlung macht schön
Sportliche Menschen haben eine andere Ausstrahlung als Nichtsportler. Sie leuchten, sie strahlen von innen. Die Körpersprache ist schwungvoller und entschlossener, der Gang aufrechter, die gesamte Präsenz größer, zielbewusster. Ausstrahlung eben. Hängende Schultern sieht man bei Sportlern selten. Auch beim Laufen getankte Glückshormone sieht man den Menschen an. Sie sind entspannter, gelassener und selbstzufriedener. Daher werden heute psychische Erkrankungen wie Depression und Burnout glücklicherweise immer häufiger mit Sport therapiert. Vitamin D, Serotonin, Dopamin und Endorphine leisten hier tolle Arbeit. Wir Läufer profitieren davon mehrfach die Woche, einige sogar täglich.
Bleibt noch, das gepflegte Erscheinungsbild anzusprechen. Ich bin überzeugt, dass Menschen, die sich sportlich fit halten, auch sonst auf ihren Körper achten. Die Haut, die Haare und gerade die Füße sind oft gepflegter als bei Nichtsportlern, was ich vor allem im Sommer im Biergarten beobachte, wenn die Menschen Flipflops und Sandalen tragen.
Welche Stilblüten die Körperhygiene auch immer treibt: Wenn Triathleten sich Oberkörper und Beine rasieren, hat das nichts mit Windschnittigkeit und nur wenig mit einer besseren Versorgung von Schürfwunden nach Unfällen zu tun. Es geht um Selbstpräsentation. Die Haut sieht glatt noch schöner aus, die feinen Muskeldefinitionen sind so noch besser zu erkennen. Mann und Frau Triathlet gefallen sich so.
Sie laufen gerne und wollen Ihre Laufleidenschaft mit anderen teilen? Dann machen Sie doch bei Laufcampus-Gründer Andreas Butz einen Trainerschein als Lauftrainer!
Sie sehen:
Ausdauersport an der frischen Luft macht nicht nur Spaß, glücklich und gesund. Er macht auch richtig attraktiv. So wie Sie und mich :-)
In diesem Glauben wünsche ich Ihnen viel Freude am Laufen,
Ihr Andreas Butz
Diesen und weitere Tipps als E-Book
Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem E-Book "Die besten Tipps, die in keinem Laufbuch stehen"
1 Kommentar
Anna
Hallo, ich bin durch zufall hier gelandet. Netter Artikel und ja ich würde zustimmen. Bis auf eins..
Meine Füße sind nicht schöner :-D
Hallo, ich bin durch zufall hier gelandet. Netter Artikel und ja ich würde zustimmen. Bis auf eins..
Meine Füße sind nicht schöner :-D