IST-Training als Datei hochladen
Sie können Ihre Trainingsdaten als Aufzeichnung in Form einer Datei hochladen oder mit Garmin oder Polar bequem synchronisieren. Diese Tipps erklären das manuelle Hochladen bzw. das Importieren einer Trainingsdatei.
Trainingsdatei (FIT, TCX, GPX) manuell hochladen (importieren)
- Um eine Trainingsdatei manuell hochzuladen (zu importieren), müssen Sie diese zunächst auf Ihren Computer herunterladen (exportieren).
- Öffnen Sie dazu die – zu Ihrer Sportuhr oder Ihrem Smartphone passende – Tracking App. Bei Polar-Nutzern heißt diese Lösung Polar Flow und bei Garmin-Nutzern Garmin Connect. Finden und öffnen Sie die passende Aktivität und klicken Sie auf „Trainingseinheit exportieren“ (Polar) bzw. „Original exportieren“ oder „Als TCX-Datei exportieren“ (Garmin).
- Achten Sie darauf, dass Sie möglichst FIT- oder TCX-Dateien erzeugen. GPX-Dateien sind ebenfalls möglich, jedoch werden hier keine Herzfrequenzdaten und Rundenzeiten übermittelt.
- Machen Sie nun weiter mit A, wenn Sie eine Trainingsdatei einer geplanten Einheit zuweisen wollen oder mit B, wenn Sie zusätzlich zum Trainingsplan eine Einheit ergänzen wollen.
A: Trainingsdaten einer geplanten Einheit zuordnen
- Sie können Ihre Trainingsaufzeichnungen einer geplanten Trainingseinheit zuordnen oder als zusätzliches Training hochladen. Die nachfolgenden Tipps erläutern den Schritt der Zuordnung zu einem geplanten Training.
- Klicken Sie in der Wochenübersicht auf die Trainingseinheit, die Sie mit Ihren IST-Daten ergänzen wollen. Unter „Lauf-Daten importieren“ finden Sie das Funktionsfeld „Datei wählen“. Nach Klick öffnet sich ein Auswahlfenster. Finden und markieren Sie die entsprechende Trainingsdatei auf Ihrem Computer und laden Sie diese hoch, z. B. durch den Befehl „Öffnen“.
- Lesen Sie nun weiter mit Schritt C.
B: Trainingsdaten als zusätzliche (nicht geplanten) Einheit hochladen
Sie können Ihre Trainingsaufzeichnungen einer geplanten Trainingseinheit zuordnen oder als zusätzliches Training hochladen. Die nachfolgenden Tipps erläutern, wie Sie zusätzlich zu Ihrem geplanten Training ein weiteres Training anlegen und mit Ihren Trainingsaufzeichnungen ergänzen.
- Klicken Sie in der Wochenansicht auf eine weiße Fläche an dem Kalendertag, an dem Sie eine Trainingseinheit ergänzen wollen. Es erscheint der Hinweis „ Training“. Klicken Sie auf „ Training“.
- Es öffnet sich ein Fenster, mit zwei grau hinterlegten Überschriften „Tracking-Datei hochladen“ und „Manuelle Eingabe“.
- Klicken Sie „Tracking-Datei hochladen“ und dann auf „Datei wählen“. Es öffnet sich nun ein Auswahlfenster. Finden und markieren Sie die entsprechende Trainingsdatei auf Ihrem Computer und laden Sie diese hoch, z. B. durch den Befehl „Öffnen“.
- Klicken Sie nun auf das Auswahlfenster unter der Überschrift „Art des Lauftrainings“. Wenn Sie wissen, um welche Trainingsvariante der Laufcampus-Methode es sich gehandelt hat, dann können Sie Ihrem Training in der Trainingsplanansicht auch den dazu passenden Farb-Code zuweisen. Klicken Sie dazu auf
- Super-Sauerstofflauf
- Langsamer Dauerlauf
- Mittlerer Dauerlauf
- Zügiger Dauerlauf
- Fahrtspiel
- LC1000
- 1km Renntempo
- 3km Renntempo
- 5km Renntempo
- 10km Renntempo
- Halbmarathon
- Marathon
- Wettkampf (für alle anderen Distanzen)Super-Sauerstofflauf
Wenn Sie sich nicht sicher sind, dann lassen Sie diesen Auswahlvorgang aus. Ihr Training wird in diesem Fall leicht grau hinterlegt.
- Klicken Sie nun auf "Upload"
- Lesen Sie nun weiter mit Schritt C.
C: Trainingsdaten ergänzen und lesen
- Während des Hochladevorgangs erscheint der Name der ausgewählten Datei mit dem Hinweis "wird hochgeladen". Nach erfolgreichem Import steht hier "Datei wurde hochgeladen" und Sie finden die importierten Daten zu Dauer, Distanz, Pace, Energie, Durchschnittliche Herzfrequenz, Maximale Herzfrequenz, Abstieg und Aufstieg. Die Temperatur wird nicht immer übermittelt und die Herzfrequenz-, bzw. Pulsdaten nur, wenn Sie diese beim Training auch aufgezeichnet haben.
- Ergänzen Sie abschließend noch das Auswahlfenster "Pulsmessung" durch Klick auf "Brustgurt", "Handgelenk", "Oberarm" oder "manuell", um bei einer späteren Besprechung mit Ihrem Laufcampus Trainer mögliche Antworten auf Auffälligkeiten zu finden.
- Stand 2020 ist die Herzfrequenzmessung mit Brutstgurt weiterhin der Gold-Standard für die Aufzeichnung und Trainingsssteuerung
- Die zweitbeste Lösung ist die optische Messung mit einem Sensor am Oberarm (z. B. der OH1 von Polar). Dieses Produkt lässt sich mit allen gängigen Sportuhren/Smartphones via Bluetooth koppeln.
- Die beliebte optische Messung des Pulses am Handgelenk ist noch sehr unpräzise.
- Die manuelle Messung (Ertasten des Pulses mit einer Fingerkuppe an einer Schlagader/Arterie) reicht, um den Ruhepuls zu messen – mehr aber auch nicht.
- Um mehrere Rundenwerte zu erhalten, müssen Sie entweder wenigstens 1001 Meter aktiv gewesen sein (dann erscheint die Messung nach jeweils 1.000 m und der Reststrecke) oder mehrfach die Rundenzeiten-Funktion (lap-Taste/Zwischenzeiten-Taste) betätigt haben
- Unter der Tabelle finden Sie nach dem Import der Trainingsdatei drei farblich hinterlegte Grafiken für
- Durchschnittsgeschwindigkeit (min/km)
- Höhenprofil (m)
- Durchschnittliche Herzfrequenz (bpm)
Wie Sie mit Hilfe der Tabelle und Grafiken Ihre Trainingsaufzeichnungen analysieren können, das lesen Sie im Artikel „Arbeiten mit den Auswertungen und Statistiken“ (folgt)
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