Dieser Mann ist erschöpft von der Arbeit. Laufen kann Burnouts vorbeugen.

Dem Burnout davonlaufen

Um der typischen Managerkrankheit vorzubeugen, hilft regelmäßig zu laufen.

Keine Chance für Managerkrankheiten

Alle Krankheiten haben Ursachen. Fast immer liegen sie in unserem Lebensstil versteckt, daher spricht man von Zivilisationskrankheiten. Hinzu kommen immer häufiger die sogenannten Managerkrankheiten, bei denen Stress, Überforderung, Verlustängste oder Reizüberflutung die Auslöser sein können. An dem Vorurteil, nur Manager müssten einen Burnout fürchten, ist übrigens nichts dran. Vielmehr kann jeder ausbrennen, in dem ein Feuer brennt. Urlaub zu machen, mal abzuschalten sorgt meist nur für eine kurzfristige Erholung. Der bessere Weg ist, es gar nicht soweit kommen zu lassen.

Stress im Wald abbauen

Um der typischen Managerkrankheit vorzubeugen, ist Bewegung das Mittel Nummer 1. Das hat auch Erny Huberty, Marketing-Chef von Enovos, dem größten Energieversorger in Luxemburg erkannt. Er sagt: „Wenn ich nicht laufen würde, wäre ein Herzinfarkt bei mir programmiert.“ Doch davon ist der vielbeschäftigte Mann weit entfernt. Stattdessen attestieren ihm seine Kollegen eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Den Stress verarbeitet Erny Huberty im Wald. Tatsächlich ist ein aktiver und bewusster Lebensstil, für den Laufen eine entscheidende Rolle spielt, die beste Prävention – die übrigens nicht mehr als den Preis von einem Paar Laufschuhen kostet.

 


 

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Laufen hilft gegen Burnout!

Diese These ist zwar pauschal, stimmt aber im Kern. Laufen kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, einen Burnout zu vermeiden. Zahlreiche Studien haben belegt, dass Laufen sich nicht nur positiv auf Muskeln, Bänder, Herz, Lunge & Co. auswirkt, sondern auch die Psyche pflegt. Bei Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, wirkt Laufen unterstützend wie ein Medikament. Das haben viele Psychotherapeuten längst erkannt und bauen Bewegung verstärkt in ihre Therapien ein. Auch in der Nachsorge kann Laufen helfen, Rückfälle zu vermeiden und wieder vollständig zu regenerieren. Moderater Ausdauersport lässt Nervenzellen im Gehirn dort nachwachsen, wo sie stressbedingt zerstört wurden. Daher ist Joggen als Ausgleich jedem zu empfehlen, der beruflich stark eingespannt ist und hilft auch präventiv gegen Burnout.

Mein Tipp: Machen auch Sie aus Ihrem Körper einen Immunpanzer, der widerstandsfähig gegen Krankheiten aller Art ist. Lassen Sie stressbedingtem Burnout erst gar keine Chance. Mithilfe des Stresskillers Laufen. Denn
- Laufen macht glücklich, weil die Nervenzellen vermehrt das stimmungsaufhellende Dopamin ausschütten
- Laufen lindert messbar die Stresssymptome und ist ein Ventil für aufgestaute Gefühlen
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Sie bestimmen Lauftempo und Strecke, die Stoppuhr oder die Handy-App bleiben bewusst mal zu Hause.

- Laufen ist eine der effektivsten Physio- und Psychotherapien. Und das Beste ist: Außer Ihrer Zeit und einem Paar Laufschuhe müssen Sie nichts investieren – gewinnen dafür aber viel.

Ein guter Motivator, um mit dem Laufen anzufangen oder wieder einzusteigen, sind übrigens unsere beliebten Runningcamps 50plus auf Mallorca: das Laufcamp 50plus im Oktober und das Laufcamp 50plus im März zählen zu den beliebtesten Laufseminaren auf Mallorca.

Und wenn Sie sagen, das kommt zu früh, nicht weil Sie noch keine 50 sind, sondern weil Sie noch Laufanfänger sind, dann stöbern Sie mal durch unsere Trainingspläne für Anfänger.

 


 

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Weiterführende Links zum Thema Laufen und Burnout

Sehen Sie auch meine Beiträge zu Läufer leben sechs Jahre länger, Laufen und Zeitmanagement, Das Sportlerherz.

Viel Erfolg und Freude am Training wünscht

Andreas Butz

 

Dieser Artikel erschien zuerst im Ratgeber Schwitzen für Erfolg - In Laufschuhen Karriere machen, von Andreas Butz und Dr. Axel vom Schemm – auch als E-Book erhältlich.

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